Der Alias-Stand auf dem Salone del Mobile 2024
Diese multisensorische Erfahrung ermöglicht es, anhand des Übergangs von der Zwei- zur Dreidimensionalität die Verschmelzung von Design und Natur zu erkunden, wie die Bewegungen der Wasserpflanzen, die sich je nach Sonneneinstrahlung verändern.
Der von den Architekten und Designern David Lopez Quincoces und Francesco Meda gestaltete Stand von Alias, der perfekt den avantgardistischen Geist der Marke „Something Else“ verkörpert, empfängt die Besucher:innen in einem einnehmenden Ambiente. Durch eine immersive Erfahrung, die sich in drei aufeinanderfolgenden interaktiven Momenten in der Standmitte entfaltet, bringt Alias sein Engagement für Innovation, Qualität und Kreativität im Bereich des Designs zum Ausdruck und feiert auf diese Weise sein 45-jähriges Jubiläum zusammen mit den Produktneuheiten 2024. Eine suggestive Installation, die der Time Collection von Alfredo Häberli gewidmet ist,
besteht aus drei sich entwickelnden Sitzmöbeln, die auf einem kreisförmigen Podest angeordnet sind, über dessen oberen Teil ein Wasserschleier fließt. Durch den Einsatz von gespannten Kabeln nehmen die Stühle eine dreidimensionale Form an und kehren dann in eine flache Position zurück. Diese multisensorische Erfahrung ermöglicht es, anhand des Übergangs von der Zwei- zur Dreidimensionalität die Verschmelzung von Design und Natur zu erkunden, wie die Bewegungen der Wasserpflanzen, die sich je nach Sonneneinstrahlung verändern. Im Rahmen des 45-jährigen Firmenjubiläums ist der zentrale Raum auf eindrückliche Weise Light Light von
Alberto Meda gewidmet, einem Symbol für den innovativen Ansatz von Alias. Eine Waage bringt anschaulich das Konzept der Leichtigkeit und des Experimentierens zum Ausdruck, das den ikonischen, 1987 von Alberto Meda entworfenen Stuhl charakterisiert. Ein interaktiver Bereich rückt darüber hinaus den Tisch Nastro von Daniel Rybakken in den Fokus: Eine kinetische Installation veranschaulicht, wie sich die Höhe der Tischplatte mit einer einfachen Geste verstellen lässt, was ein charakteristischer Mechanismus des neuen Produkts ist. Die Besucher:innen sind dazu eingeladen, mit auf einem Podest angeordneten Holzelementen zu interagieren. Mithilfe von sichtbaren
Riemen und verborgenen Zahnrädern können sie die Höhe variieren und so eine in kontinuierlicher Entwicklung begriffene, abstrakte Landschaft erschaffen. Diese Erfahrung regt die Reflexion über die Interaktion zwischen Mensch und Produkt durch eine analoge und intuitive Bewegung an, die sich durch ihren innovativen Charakter auszeichnet: ganz und gar „Something Else“. Um das „Something Else“-Herzstück herum ist der restliche Raum des Alias-Standes den Produktneuheiten gewidmet, die in einem harmonischen Ganzen präsentiert werden. Auf diese Weise erfolgt eine Auseinandersetzung mit dem zeitgenössischen Leben nach einem fließenderen Raumverständnis, während zugleich der gestalterischen Vielseitigkeit Geltung verschafft wird.