
Alias präsentiert „Voices from the lake“, ein fotografisches Projekt von Sara Scanderebech.
Alias freut sich, Voices from the lake zu präsentieren, das neue Kapitel des redaktionellen Projekts Interpreting Something Else, das für die Ausgabe 2025 von der Fotografin und bildenden Künstlerin Sara Scanderebech signiert wurde.
Protagonist des Projekts ist der von Jasper Morrison entworfene Sessel Tagliatelle armrest, eine Sitzgelegenheit für den Außenbereich, die in den Bildern von Scanderebech über ihre Gebrauchsfunktion hinaus zu einem Symbol der Stille, der Introspektion und der bewussten Präsenz wird. Mit einer raffinierten fotografischen Sprache erkundet „Voices from the lake“ die Beziehung zwischen Objekt und Landschaft, dem Sichtbaren und dem Unsichtbaren. Details der Natur, Objekte und Körper verbinden sich
zu neuen zeitgenössischen Symbolen: visuelle Metaphern, die zu einer Erfahrung des Zuhörens und der Kontemplation einladen, bei der die menschliche Präsenz zwar angedeutet, aber nie explizit gemacht wird. Jede Aufnahme ist eine Pause in der Schwebe, eine Einladung zur Verlangsamung, um den natürlichen Raum mit Aufmerksamkeit und Respekt zu bewohnen und sich von den subtilen Klängen des Wassers, des Windes und der fließenden Zeit leiten zu lassen. Eine Analogie zur fotografischen Praxis
selbst, die als eine Übung in Geduld, Warten und Entdecken verstanden wird: die stille Suche nach einer visuellen Epiphanie, die ebenso erwartet wie unerwartet sein kann. „Stimmen aus dem See“ ist eine Einladung, diese Orte nicht nur zu sehen, sondern auch zu hören, die Augen zu schließen und in die subtilen Klänge des Wassers, des Windes und des leisen Atmens der Natur einzutauchen. Sagt Sara Scanderebech. „Voices from the lake“ entstand im Rahmen von Interpreting Something Else, dem von Alias
im Jahr 2023 ins Leben gerufenen redaktionellen Format, das die Markenidentität mit den Augen zeitgenössischer Autoren erzählt. Jede Ausgabe schlägt eine neue Interpretation der Alias-Produkte vor und verwandelt sie in erzählerische Werkzeuge, die mit immer neuen visuellen Sprachen in Dialog treten können. Mit diesem Projekt bekräftigt Alias sein Engagement für die Aufwertung des Designs als kulturelle Form und für die Förderung einer Ästhetik der Reflexion, bei der das Objekt nicht nur Funktion, sondern auch Fantasie, Emotion und Vision ist.