
Against War. 7 designers for EMERGENCY
Alias unterstützt das Projekt 'Against War. 7 Designer für EMERGENCY“, kuratiert von Giulio Iacchetti. Zu sehen vom 7. bis 13. April auf der Mailänder Triennale.
Anlässlich der Design Week 2025 freut sich Alias, eine etablierte italienische Designmarke, die Ausstellung „Against War. 7 designers for EMERGENCY“ zu unterstützen, das von Giulio Iacchetti in Zusammenarbeit mit EMERGENCY kuratiert wurde. Das Projekt unterstreicht mit den Worten des Gründers der NGO, Gino Strada, dass „eine Welt ohne Krieg eine weitere Utopie ist, auf deren Verwirklichung wir nicht länger warten können“. Wenn der Krieg zerstört, wird der Frieden auch durch Bewusstseinsbildung aufgebaut. Stück für Stück, Projekt für Projekt. So wie die bisher nicht gezeigten Projekte der sieben international renommierten italienischen Designer, die in der Ausstellung „Against War. 7 designers for EMERGENCY“ auf der Triennale von Mailand: sieben Projekte, die von Sara Bozzini, Riccardo Blumer, Lorenzo Damiani, Marco Ferreri, Donata Paruccini, Paolo Ulian und Giulia Iacchetti Kuratorin der Ausstellung) unterzeichnet wurden, begleitet von den Augen und Worten des Schriftstellers Giacomo Papi.
Die Ausstellung zeigt Projekte, die tiefgreifende und wesentliche Themen unserer von wachsenden Konflikten und Ungleichheiten geprägten Zeit widerspiegeln. Die Werke, die im Dialog miteinander entstehen, schaffen einen Raum der Reflexion, in dem dringende Fragen zur Gegenwart und Zukunft der Menschheit und zu den Möglichkeiten des Zusammenlebens gestellt werden. Denn das Gespräch mit dem „Gegner“, die Fürsorge für den Anderen, die Aufrechterhaltung der Beziehungen zwischen Menschen und Gesellschaften, zwischen Völkern und Ländern, sind immer noch machbare und wünschenswerte Aktionen. Alias unterstützt die Ausstellung „Custodie per disinnesco“ von Riccardo Blumer, indem es den 6 Quadratmeter großen Raum mit einer Auswahl von Produkten ausstattet, die Blumer selbst für Alias entworfen hat. Die Stühle und Tische der Serie Laleggera - Ilvolo und die neuen Stühle Lanuda werden während der Ausstellung täglich die Besucher empfangen,
die eine echte Strickwerkstatt zum Leben erwecken, indem sie sich in einem textilen Ritual abwechseln und neue Fälle für die Entwaffnung gestalten. "Ein Wollfaden zum Weben von Frieden, eine alte Geste, die in der heutigen Welt wieder auftaucht. Das Projekt wurde ins Leben gerufen, um direkt vor Ort Etuis zur Entwaffnung herzustellen: beidhändige Handschuhe mit doppeltem Aufdruck, die in stillem Einvernehmen getragen werden. Hände, die sich treffen, austauschen und spiegeln. Hände, die Spannungen entschärfen, die sich im Zeichen der Empathie verschränken, in einem einfachen und kraftvollen Ritus, physisch und symbolisch zugleich. Die Entschärfung geschieht durch den Kontakt, durch das weiche Gewebe der Wolle, das willkommen heißt, das schützt, das eint. Keine abstrakte Idee, sondern eine gelebte Erfahrung, die man auf der Haut spürt. Ein Artefakt zum Tragen, geboren aus der langsamen Zeit der arbeitenden Hände, im pulsierenden Herzen der Triennale“, sagt Riccardo Blumer Dieses Projekt
ist eine Hymne an die kollektive Arbeit, an die handwerkliche Geste, an den Wert des menschlichen Kontakts. Das Stricken wird zu einem Beziehungsgeflecht, zu einem Gewebe, das die Möglichkeit eines gemeinsamen Gutes webt, das aus Zuhören und gegenseitiger Anerkennung besteht. Eine ständige Übung zur psychologischen und ideologischen Entschärfung, die die Knoten löst, die Spannungen abbaut, die uns vom Hass trennt, um uns zur Menschlichkeit zurückzuführen. Denn der Frieden ist gewoben wie ein Faden zwischen unseren Händen. Und die Entschärfung beginnt bei uns. Custodie per disinnesco wird dank des Beitrags von Fiordilana aus Villa Santa (MB), die die Freiwilligenarbeit organisieren wird, und Manifattura Sesia aus Fara Novarese (NO), die ihr wertvolles Garn zur Verfügung stellen wird, ins Leben gerufen.