Geschichte

Alias wird 1979 von Enrico Baleri und Marilisa Decimo zusammen mit Carlo und Francesco Forcolini gegründet. 

Von Anfang an legen die Gründer den Schwerpunkt auf die Erforschung innovativer Designs und das Experimentieren mit neuen Materialien, und ziehen damit die Aufmerksamkeit der Branche in ganz Europa auf sich. Zu den ersten Projekten gehören die von Vico Magistretti entworfene Serie Broomstick und der Spaghetti Chair von Giandomenico Belotti. Alias ist eine Kreativschmiede, ein experimentelles Labor, eine Werkstatt, in die junge Designer wie Mario Botta, Paolo Rizzatto und Alberto Meda kommen, jeder mit seinem eigenen Blickwinkel. Der Schwerpunkt liegt auf dem Experimentieren mit verschiedenen Designansätzen.

Alias, das 2001 von Cassina übernommen wurde, schließt sich der Gruppe Poltrona Frau an. Der Schwerpunkt verlagert sich auf die Bereiche Office und Outdoor. Der Bürostuhl Norma von Michele De Lucchi und die Outdoor-Kollektionen Teak von Alberto Meda und Dehors von Michele De Lucchi werden entworfen. Die Zusammenarbeit mit Philippe Starck und Eugeni Quitllet beginnt. Der Vertrieb wird global.

Unter der Leitung von Beat Zaugg gewinnt Alias seine unternehmerische Autonomie zurück und verfolgt neue Ziele in den Bereichen Forschung und Innovation, die von Anfang an seine Stärken waren. Neue Kooperationen mit internationalen Designerinnen und Designern werden initiiert, darunter Atelier Oï und das Ehepaar Ludovica und Roberto Palomba. Darüber hinaus werden die Kollektionen um Systeme und Polstermöbel erweitert, ideale Typologien für den Wohn- und Bürobereich. Alias erhält zahlreiche Auszeichnungen, darunter den German Brand Award 2019, den RedDot Award für die Projekte Time (Alfredo Häberli, 2020), E la nave va (Atelier Oï, 2021) und Frametable Outdoor (Alberto Meda, 2022).